Steirerbecken Pool Wärmepumpe
Eine Pool-Wärmepumpe ist sicher eine der modernsten und flexibelsten Möglichkeiten den eigenen Pool zu beheizen.
Mit Wärmepumpen können Sie Ihr Becken heizen, auch wenn die Sonne nicht scheint. Wärmepumpen sind die echte Alternative zu Sonnenkollektoren, Elektrodurchlauferhitzer und Co., denn Wärmepumpen sind bei den Betriebskosten wesentlich günstiger als Elektrodurchlauferhitzer und Wärmetauscher
Funktion einer Wärmepumpe:
Eine Wärmepumpe macht sich die Thermodynamik zu nutze. Sie funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank und entzieht der Luft Energie und gibt diese mit einem Wärmetauscher an das Poolwasser ab
Auf Grund der Funktionsweise der Wärmepumpe ist es wichtig, dass diese frei steht und viel frische Luft ansaugen kann.
Vorteile einer Pool –Wärmepumpe:Man kann auch schon im Frühling und auch im Spätherbst im warmen Pool baden gehen.
Zum anderen liegen die Betriebskosten einer Wärmepumpe deutlich unter denen einer Elektroheizung, die im Schnitt das vier- bis Fünffache an Energie benötigt.
Tipp: Auf was Sie beim Kauf einer Wärmepumpe achten sollen.
Man sollte zum einen auf jeden Fall auf Qualität achten.
Wärmepumpen sind in der Anschaffung recht preisintensiv, so dass sie sich nur bezahlt machen, wenn sie lange im Einsatz sind.
Deshalb sollten sie ein Produkt wählen, das eine lange Garantie besitzt, langlebige Materialien verwendet (Titan) und hochwertig verarbeitet ist.
Weiterhin gilt es natürlich darauf zu achten, dass die Wärmepumpe die richtige Leistung für den eigenen Pool bietet.
Die folgende Tabelle zeigt Poolgrößen und passende Wärmepumpen-Leistungen:
Leistung Auswahl für Pool Luft Wärmepumpen sie sollte so ausgelegt sein, dass innerhalb von max. 4 Stunden Laufzeit ein Temperaturanstieg von 1 °C erreicht werden kann. Die benötigte kW Zahl können Sie ausrechnen, indem Sie Ihr Beckeninhalt in m³ durch 4 Stunden dividieren. Bei einem Pool mit beispielsweise 30 m³ wird somit eine Wärmepumpe mit mindestens 7,5 kW Heizleistung benötigt (30 m³ : 4 Stunden). Allerdings ist unbedingt zu berücksichtigen, dass Wärmepumpen erst 18 °C Lufttemperatur wirkungsvoll arbeiten je niedriger die Lufttemperatur, desto geringer der Wirkungsgrad bzw. die Heizleistung und demzufolge verlängert sich auch die Zeit, in der die Wärmepumpe laufen muss, um das komplette Wasser um 1 °C aufzuheizen. Gerade im Frühjahr, wenn die Außentemperaturen noch recht frisch sind, wird eine knapp ausgelegte Wärmepumpe es nicht schaffen, das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Im Zweifel sollten Sie also die Wärmepumpe höher auslegen als unbedingt notwendig, um genügend Leistungsreserven für Schlechtwetterphase zu haben
30-50 m³ => 8-10 kW
40-70 m³ => 11-13 kW
60-80 m³ => 15-17 kW
Die Leistung der Wärmepumpe sollte keinesfalls zu gering dimensioniert sein, da sonst die Aufheizung zu lange dauert oder gar nicht ausreichend stattfinden kann.